Erfurt - Zuverlässigkeit" ist eine Eigenschaft, die in vielen Lebenslagen hohe Priorität genießt - nicht zuletzt auch im Automobilbau. Ein Workshop am Donnerstag, 14.Mai 2009, im ComCenter Brühl in Erfurt widmet sich der Frage, wie Materialien und Werkstoffe verfasst sein müssen, damit sie im komplexen Zusammenspiel der Bestandteile des modernen Autos "zuverlässig" ihren Dienst tun und dem Käufer sowohl Dynamik als auch Sicherheit auf allen Straßen sichern.
"ThüMat 2009 - Materialzuverlässigkeit" lautet der Titel des Workshops. Veranstalter sind die Kommunikationsplattform "Material innovativ Thüringen (MiT)", der Industriecluster "automotive thüringen e.V. (at)" sowie die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG). Eröffnet wird die Veranstaltung um 12.30 Uhr von LEG-Geschäftsführer Andreas Krey; das Ende des Workshops ist für 18:00 Uhr vorgesehen.
Redner sind Unternehmer wie Dr. Walter Terschüren (Geschäftsführer Cordus GmbH) oder Nicolaus Ernest (Geschäftsführer Isowood GmbH) sowie Forscher wie Prof. Dr. Klaus Augsburg (TU Ilmenau) und Dr. Bärbel Voigtsberger (Hermsdorfer Institut für Technische Keramik HITK). Vorgestellt werden technologische Fortschritte und innovative Anwendungen. Dabei ist die Themenpalette vielfältig: Behandelte Werkstoffe sind zum Beispiel Naturfasern, Hochleistungskeramiken oder Silizium-Verbünde. Sensorsysteme, die Bremsen exakt messen, werden ebenso beleuchtet wie Anwendungen, welche die Funktionsfähigkeit von Anlagen auch unter großer Hitze testen (Thermosimulation).
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