Schott in Jena steht seit über einem Jahrhundert für Glastechnologie der Spitzenklasse. Zum 137. Gründungstag Anfang September weihte Schott ein neues Verwaltungsgebäude in Jena ein. 10 Millionen Euro wurden in das moderne Bürogebäude mit einer Nutzfläche von 4.600 m² investiert. Mit 16.500 Mitarbeitern an 56 Standorten in 34 Ländern ist Schott weltweit führend in Spezialglas, Glaskeramik und anderen innovativen Materialien. 6.000 Wissenschaftler und Ingenieure forschen weltweit an immer wieder neuen Anwendungen für Spezialglas, das vor allem auch ein essentieller Bestandteil der digitalen Welt ist. So hatte Schott bereits das ultradünne und flexible Coverglas für faltbare Displays produziert.
Zwei Jahre hat nun die Entwicklung des neuen, besonders bruchsicheren Handyglases gedauert, das Ergebnis ist frappierend: Nach Unternehmensangaben verkraftet das Glas Abstürze aus doppelt so großen Höhen verglichen mit den besten Produkten der Wettbewerber. Die verbesserte Sturzfestigkeit zeigt sich besonders auf rauen Untergründen und beim Aufprall auf schroffe oder scharfkantige Oberflächen. Auch im Alltag zeichnet sich das Glas durch geringere Kratzanfälligkeit aus. Lithium-Aluminium-Borosilikatglas lautet der Name der Weltneuheit, die vor allem im Premiumsegment eingesetzt werden soll. (hw/maa)