Rund 38 Millionen US-Dollar bekommt das Unternehmen Alere in Jena für den Aufbau einer Fertigungslinie für die Serienproduktion von Schnelltest zur Erkennung von Tuberkulose und HIV. Diese sollen vor allem den besonderen Anforderungen von Ländern mit limitierten Ressourcen gerecht werden, also kompakt, robust und tragbar sowie in unmittelbarer Patientennähe anwendbar sein.
Neben einem zinsgünstigem Darlehen in Höhe von ca. 20 Millionen US-Dollar erhält das Jenaer Unternehmen über seinen US-Mutterkonzern Alere Inc. über 18 Millionen US-Dollar; Alere Inc. wird ebenfalls von der Gates-Stiftung mit Forschungsmitteln bedacht. Die Alere-Gruppe verpflichtet sich im Gegenzug dazu, diese Produkte den am härtesten von Tuberkulose und HIV betroffenen Ländern zu einem bevorzugten Preis anzubieten. (kö)
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