Nach Angaben des Krankenwagen-Ausstatters, der seinen Sitz in Ilmenau hat, können die Fahrzeuge damit schneller und gründlicher als mit herkömmlichen Verfahren desinfiziert werden. Aktiviert wird das Lichtsystem per Knopfdruck, während der Krankenwagen auf seinen nächsten Einsatz wartet. Es benötigt keine Aufwärmphase, erzeugt kein giftiges Ozon und erweise sich auch als besser und variabler als Leuchtstoffröhren, berichtet das Fraunhofer Institut in Ilmenau, welches Projektpartner von BINZ bei der Entwicklung der innovativen Technologie war. Die Zusammenarbeit des Unternehmens und des Forschungsinstituts ist ein Beispiel für den lebendigen und ertragreichen Technologietransfer am Standort Thüringen. (hw)