Insgesamt 40 Unternehmen investierten in diesem Jahr rund 460 Millionen Euro; damit verbunden war die Zusage zur Schaffung von mehr als 1.800 Arbeitsplätzen. Erfreulich ist, dass keine nennenswerten Ansiedlungs- oder Erweiterungsvorhaben von Investoren abgesagt wurden oder aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie verloren gingen. „Thüringen hat sich auch unter widrigen Bedingungen im internationalen Wettbewerb behauptet“, konstatiert Andreas Krey, Geschäftsführer der LEG. „Unsere zentralen Standortvorteile haben in vielen Fällen den Ausschlag gegeben, darunter Thüringens einmalige Lagegunst, die hohe technologische Kompetenz bei ansässigen Firmen und Forschungsinstituten und nicht zuletzt die hohe Lebensqualität, die in Zeiten des Fachkräftemangels immer bedeutsamer wird.“ Unternehmen aus diversen Weltregionen setzen auf Thüringen, sie kommen unter anderem aus den USA und China, Japan, Frankreich und Italien. „Die Ansiedlungen und Erweiterungen erfolgten in innovativen Branchen, dazu gehörten die Automotive-Industrie mit Schwerpunkt Elektromobilität, die Medizintechnik, die Halbleitertechnologie und die Bereiche Optik und Sensorik“, ergänzt Dr. Arnulf Wulff, als LEG-Prokurist und Abteilungsleiter zuständig für das Ansiedlungsgeschäft und das Thüringen-Marketing der LEG. „Wir haben auch in Pandemiezeiten durch kundenorientierte Erweiterung unserer digitalen Angebote, aber auch durch persönliche Kontakte, wann immer dies möglich war, unsere hohe Servicequalität bewahrt und noch ausgebaut!“ (hw)