„Energiespeicherung ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts“, sagte Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee, als er im Juni gemeinsam mit Bauministerin Susanna Karawanskij dem Richtfest für die Bauten beiwohnte. Die Energiewende sei ohne leistungsfähige Speicher nicht möglich; durch die Ukraine-Krise habe das Thema noch einmal eine ganz neue Brisanz bekommen. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens belaufen sich auf gut 54 Millionen Euro, getragen von Bund, Land sowie der Ernst-Abbe- und der Carl-Zeiss-Stiftung. Rund 13 Millionen Euro werden aus Mitteln der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Neben Speichertechnologien entwickelt das CEEC Jena unter anderem auch Lösungen für Photovoltaik und Wasserstofftechnologie. (hw)