Die rund 40-köpfige Thüringer Unternehmer- und Hochschuldelegation absolvierte während ihres Aufenthaltes rund 50 Termine, darunter Gespräche mit politischen Vertretern und Hochschulen sowie Kooperationsbörsen. Daneben standen vor allem Gespräche und Treffen mit japanischen Unternehmen im Mittelpunkt der Reise – u.a. beim Photonik-Cluster in Hamamatsu, bei mehreren Muttergesellschaften von Unternehmen in Thüringen (darunter Meidensha, DMG Mori, NIDEC und Nissha) sowie bei weiteren Unternehmen, bei denen ebenfalls Chancen für künftige Investitionen und Forschungskooperationen ausgelotet wurden.
Im Bereich Hochschulkooperationen besiegelte unter anderem die Friedrich-Schiller-Universität Jena ihre weitere enge Zusammenarbeit mit der Raumfahrtbehörde JAXA im Bereich der Erdfernerkundung und der Analyse extraterrestrischer Materialien. Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena wird ihre bereits zehnjährige Kooperation mit der Tokyo University of Science in der Materialforschung fortsetzen. (gro)