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Startschuss für neuen Wissenschaftscampus in Jena

Jena erhält in den kommenden Jahren den größten biomedizinischen Hochschulcampus Mitteldeutschlands: Mittels eines Neubaus und der Sanierung eines Bestandsgebäudes entstehen großflächige Lehr- und Forschungsräume insbesondere für die Pharmazie und die Ernährungswissenschaften. Insbesondere die Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena profitieren von der Investition, die rund 90,6 Millionen Euro umfasst.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende kommenden Jahres beginnen. Die Umbauphase startete kürzlich mit ersten Untersuchungen an der Bausubstanz des Gebäudes der ehemaligen Frauenklinik, die sich in unmittelbarer Nähe zur Stadt und zu anderen Universitätsstandorten befindet. Dieser Gebäudekomplex wird saniert; hier werden künftig Fachbereiche der Universität wie Pharmazie und Teile der Ernährungswissenschaften Platz haben. 6065 Quadratmeter geben hier Raum für Labore, Seminarräume und Hörsäle sowie Bereiche für studentisches Arbeiten und wissenschaftliche Kommunikation. Hinzu kommt ein Neubau für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dessen Institut für Datenwissenschaften, der 2511 Quadratmeter umfasst.

Für die Finanzierung des Projekts stellt der Freistaat bis zum Jahr 2029 insgesamt 54,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie 27,2 Millionen Euro aus Landesmitteln bereit. Zehn Prozent der geplanten Gesamtausgaben bringen die Friedrich-Schiller-Universität und das DLR als künftige Nutzer auf. (hw)

Der Abbe-Campus der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.

Der Abbe-Campus der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Bild: Kerrick / istockphoto.com