Erfurt - Wie sehen die neuen Herausforderungen für die Kommunen im verschärften Standortwettbewerb aus? Braucht das Ansiedlungsgeschäft eine Verbindung zu intelligentem Technologiemanagement? Und welche Chancen und Potentiale eröffnet die dynamische Branche der Solartechnologie und Photovoltaik den Thüringer Städten und Gemeinden? - Diese Fragen und eine Reihe weiterer Themen stehen im Mittel-punkt des diesjährigen Treffens der "Arbeitsgemeinschaft kommunaler Wirtschaftsförderer Thüringens" (AGKW). Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 21. April 2009, ab 9.30 Uhr, im comcenter Brühl, Mainzerhofstraße 10 in Erfurt.
Teilnehmer sind Bürgermeister, Landräte und Wirtschaftsförderer aus vielen Kreisen und Städten Thüringens. Zum Thema "Perspektiven der Photovoltaik als bedeutender Wirtschafts- und Umweltfaktor" spricht Dr. Hubert Aulich, Vorstandsvorsitzender der Clustervereinigung SolarInput e.V.; über die "Anwendung von solaren Lösungen in Städten und Gemeinden" referiert Hans-Joachim Walther, Geschäftsführer der AEP Energie-Consult GmbH.
Wie in den Jahren zuvor dient das AGKW-Treffen im Hause der LEG zwei Anliegen: Zum einen pflegen die kommunalen Verantwortlichen für Wirtschaftsförderung einen Informationsaustausch mit den Vertretern der LEG, die das Ansiedlungsgeschäft für den Freistaat betreiben. Zweitens geben die Gastbeiträge, aber auch Referate von LEG-Experten, Impulse für das tägliche Geschäft im Kampf um Investoren und unternehmerisches Gedeihen in den Regionen. "Mit dem Thema Solartechnologie beleuchten wir in diesem Jahr eine Entwicklung, die den wirtschaftlichen Fortschritt in verschiedenen Thüringer Landesteilen sehr positiv beeinflusst", sagt Andreas Krey, Sprecher der Geschäftsführung der LEG.
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