Der Südwesten Thüringens ist begehrter Standort für Investoren verschiedenster Branchen, Industrie- und Gewerbegebiete in der Region weisen einen hohen Belegungsgrad auf. Vor diesem Hintergrund erfolgte im Juni der offizielle Spatenstich für das neue Areal „An der B19“ bei Schmalkalden, welches für die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe ausgelegt ist. Den Startschuss gaben Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Wirtschaftsstaatssekretär Carsten Feller und Schmalkaldens Bürgermeister Thomas Kaminski.
Das Wirtschaftsministerium fördert die Erschließung mit 24 Millionen Euro; die Gesamtkosten des Projekts betragen 27 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Das Areal wird im Endausbau rund 35 Hektar umfassen und damit genügend Fläche für zehn bis zwölf größere Firmenansiedlungen beziehungsweise Erweiterungen bestehender Betriebe bieten. Erste Unternehmen haben schon Interesse an einer Ansiedlung signalisiert; die Stadt führt bereits entsprechende Gespräche. (hw)