35 Unternehmen aus Thüringen präsentierten sich insgesamt auf dem deutschen Gemeinschaftstand der weltweit größten Messe für Optik und Photonik und damit so viele wie aus keinem anderen Bundesland. „Diese enorme Präsenz Thüringens steht für die Stärke, die der Freistaat im Bereich der Photonik hat“, erklärt Wolfgang Tiefensee, Thüringer Wirtschafts- und Wissenschaftsminister. Vor allem die gute Vernetzung von Industrie und Wissenschaft in diesem Bereich seien maßgeblich für den Erfolg Thüringens.
Ähnlich erfolgreich verlief auch die Reise der 40-köpfigen Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation, die Anfang Februar unter Leitung des Wirtschaftsministers etwa zeitgleich in Kalifornien für Gespräche unterwegs war. Die Reise bot gestandenen Unternehmen, aber vor allem auch Start-ups aus dem Freistaat eine gute Plattform des Austauschs. Bei Pitches mit potenziellen Investoren, Unternehmensbesichtigungen im Silicon Valley – etwa bei Facebook, Hewlett Packard oder BMW Technology – oder einem Treffen mit der German American Business Association (GABA) knüpften Thüringer Unternehmen wertvolle Kontakte, erste Kooperationen wurden geschlossen, z.B. auf Wissenschaftsebene zwischen den Universitäten Berkeley und Jena (FSU). (gro)