Geschockt blickten Bücher- und Kulturfreunde aus aller Welt am 2. September 2004 nach Weimar, als die Herzogin Anna Amalia Bibliothek und damit eine der wichtigsten Literatur- und Notensammlungen für die Zeit um 1800 aufgrund eines elektrischen Defekts in Flammen stand. Rund 50.000 der insgesamt eine Million Bücher wurden durch den Brand unwiederbringlich zerstört, 118.000 Bücher konnten unterschiedlich stark beschädigt geborgen werden.
Noch bis August 2015 zeigt die Ausstellung die Fortschritte der umfassenden Restaurierungsarbeiten und erzählt die Geschichten einzelner Bücher, die im Rahmen von Restaurierung und Wiederaufbau wiederentdeckt wurden. (gro)
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