Das Gebäude bietet rund 1.500 Quadratmeter Fläche und damit Platz für bis zu sechs (der insgesamt 20) Arbeitsgruppen aus dem Bereich der Organischen und Makromolekularen Chemie, der Elektrochemie, der Kohlenstoffnanomaterialien und der Glaschemie. Außerdem werden die gemeinsame Professur mit dem IKTS sowie Labore zur Fertigung von Prototypen untergebracht sein.
14,5 Millionen Euro investierten die Ernst-Abbe-Stiftung, die Carl-Zeiss-Stiftung und das Land gemeinsam. Eine Erweiterung ist bereits geplant. „Thüringen wird mit dem neuen Batterieforschungszentrum zum Vorreiter in der Speichertechnologie“, sagte Wolfgang Tiefensee, Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, anlässlich des Richtfestes und betonte: „Die Energie- und Umwelttechnologien gehören im 21. Jahrhundert zu den Schlüsseltechnologien.“ Durch die Kooperation der Uni Jena mit dem IKTS wird der Transfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft sichergestellt. Das bedeutet, dass die Ergebnisse aus der Grundlagenforschung direkt in Prototypen fließen und schließlich mit Partnern aus der Industrie zu marktfähigen Produkten entwickelt werden. (maa)