Gemeinsam mit ihren Teams haben sie eine Technologie entwickelt, um mittels hochauflösender Fluoreszenzmikroskopie lebende Objekte zu untersuchen, ohne diese dabei durch Licht zu stören. Dazu bauten sie die sogenannte Gitter-Lichtblatt-Mikroskopie aus und verbanden diese mit innovativen optischen Elementen. Weiterhin schufen sie einen Weg, um das komplexe System einfach zu handhaben, und ermöglichten den breiten Einsatz von gängigen Probenträgern. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten, um Vorgänge in Zellen zu verfolgen und besser zu verstehen – in der Grundlagenforschung und bei der Suche nach neuen Diagnoseverfahren oder Wirkstoffen gegen viele Erkrankungen. Auch dank dieser neuen Entwicklungen macht Jena erneut seinem Namen als Hightech-Standort der optischen Industrie alle Ehre. (gro)
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