Arnstadt – Der chinesische Batteriezellenhersteller CATL, der am Standort „Erfurter Kreuz“ eine Batteriefabrik mit bis zu 2.000 Beschäftigten plant, hat seine Verbundenheit mit Thüringen gerade auch in schweren Zeiten unter Beweis gestellt: CATL stellte unentgeltlich 100.000 OP-Masken und 200.000 Einweghandschuhe zur Verfügung, die in der Corona-Krise sehr wertvoll für die ambulante und stationäre Versorgung vor Ort sind. „Seit dem vergangenen Jahr schaffen wir die Basis für unsere unternehmerische Zukunft in Arnstadt und Ichtershausen, und wir haben in all den Monaten viel Unterstützung erfahren, fühlen uns hier willkommen“, sagt CATL-Europachef Matthias Zentgraf. „Von den ersten Schritten an haben wir uns der Region und ihren Menschen verbunden gefühlt, und wir freuen uns, mit unserer Spende einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie in Thüringen leisten zu können!“
„Es ist ein großartiges Zeichen der Solidarität, welches CATL mit seiner umfassenden Hilfsaktion aussendet“, sagt LEG-Geschäftsführer Andreas Krey. „Unser Unternehmen hat in den vergangenen Tagen CATL bei der schnellen und reibungslosen Organisation des Hilfstransports unterstützt. Wir sind glücklich, unsere gute Zusammenarbeit auch bei diesem so wichtigen Projekt fortführen und noch vertiefen zu können!“ Die Artikel wurden im chinesischen Ningde bereitgestellt und trafen in der Anfangszeit der Pandemie in Weimar ein. Empfänger ist die Stiftung ambulante Versorgung Thüringen, die die Schutzausrüstung weiter verteilte an Arztpraxen, Bereitschaftsdienste, Corona-Stützpunkte und Infektionssprechstunden in ganz Thüringen. (maa)