Der Aufbau der Produktion ging nach Corona-bedingten Verzögerungen planmäßig voran: Vorerst auf zwei Modullinien lief die Fertigung an, bis Ende 2023 sollen die geplanten sechs Linien in Betrieb gehen, die einen Output von 24 GWh/a erzielen werden. Die Mitarbeiterzahl ist zwischenzeitlich auf rund 1.000 angewachsen. An der feierlichen Einweihungsveranstaltung nahmen Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Wirtschaftminister Tiefensee, Umweltministerin Anja Siegesmund teil sowie Vertreter der LEG Thüringen, die das Investitionsvorhaben maßgeblich betreuen. Das Unternehmen konzentriert am Standort südlich der thüringischen Hauptstadt Erfurt nicht nur Fertigung, sondern auch Forschung und Entwicklung, und im nahegelegenen GVZ Erfurt wurde der europäische Logistikhub eingerichtet. Der Freistaat entwickelt sich zu einer der innovativsten Regionen für die E-Mobilität. Unter anderem förderte das Land jüngst auch die Errichtung des Batterie-Innovations- und Technologie-Centers (BITC), das bereits mit CATL kooperiert. (hw)
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