Mit dem symbolischen ersten Spatenstich begannen Ende Juni die Arbeiten für die Großinvestition, die den Bau neuer Werkhallen, eines modernen Büro- und Sozialgebäudes sowie die Ausrüstung der Fertigungsanlagen beinhaltet. In dem neuen Gebäudekomplex sollen in Zukunft eigene Baugruppen und Fahrzeugkomponenten für die weltweit vertriebenen knickgelenkten Muldenkipper hergestellt werden. Bisher diente die Niederlassung vor allem als reines Montagewerk. Laut Geschäftsführer und Werksleiter André Krings sollen hier jetzt insbesondere die großen Stahlmulden für die Transportfahrzeuge gefertigt werden, die bislang aus Südafrika angeliefert wurden. Der Freistaat Thüringen unterstützt den Bau mit 1,4 Millionen Euro.
„Unser Vorhaben wertet den Standort massiv auf und schafft zusätzlich zu den bestehenden 140 zahlreiche neue qualifizierte Arbeitsplätze“, ließ das Unternehmen verlauten. Thüringens Wirtschaftsstaatssekretärin Valentina Kerst unterstrich: „Dieser Spatenstich belegt, dass Thüringen beste Bedingungen für Unternehmen bietet, die langfristig investieren und wachsen wollen.“ (cdo)